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Bulle und Pelle

eine Geschichte über den Tod

Bulle und Pelle

AutorIn / IllustratorIn Leypold, Kilian
Hattenhauer, Ina (Ill.)
Verlag: Gabriel
Jahr: 2011
Umfang: 42 S.
Ill.: zahlr. farbige Ill.
ISBN: 978-3-522-30263-0
Signatur: PZB III LEYP
RezensentIn: Silvia Zanetti
Rezension: Pelle ist gestorben
Bulle liebt sein Kaninchen Pelle über alles. Aber nun ist es tot. Verwirrt grübelt der Junge nach, wo Pelle jetzt sein könnte. Er hat ihn zwar im Garten begraben, doch begreifen kann er den traurigen Verlust nicht. Ist Sterben so etwas wie verreisen oder ähnlich wie ein Feuer, das ausgeht? Er befragt seine Knackoma, doch auch sie kann ihm keine klare Antwort geben, versucht aber, anhand von Erinnerungen an Opas Tod etwas Licht ins Dunkel zu werfen. Vielleicht weiss der Metzger besser Bescheid? Nein, seine Theorien überzeugen ihn auch nicht. Da stösst er auf einen Stadtstreicher. Dieser ermuntert ihn, Pelle auf der Wiese hinter dem Tunnel zu suchen. Tatsächlich entdeckt er dort viele Häschen, aber nicht seines. Statt dessen steht plötzlich ein verlassener Hund vor ihm, den er mit nach Hause nimmt. Ist diese Begegnung ein Zeichen von Pelle? Erscheint hinter dem Tunnel wirklich ein helles Licht? Mit viel Fingerspitzengefühl wird das Thema Sterben angegangen. Eine Geschichte, bei der nicht nur Trauer vorherrscht, sondern auch dank der treffenden Bilder sogar eine Prise Humor durchdringt.

ab 6 Jahren

 

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