Der Bär und das Wörterglitzern
AutorIn / IllustratorIn |
Lestrade, Agnès de Taube, Anna (Übers.) / Docampo, Valeria (Ill.) |
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Verlag: | mixtvision |
Jahr: | 2015 |
Umfang: | 1 Bd. (40 S.) |
Ill.: | farbige Ill. |
ISBN: | 978-3-95854-026-2 |
Signatur: | PZB I LEST(f) |
RezensentIn:
Melanie Neukom
Rezension:
Philosophische Traumwelten
Auf dem Cover entdeckt man einen liebenswerten, blauen Bären, welcher eine gelbe Blume bestaunt. Wenn man das Buch öffnet, taucht man zusammen mit dem Bären in eine zauberhafte Welt. Schöne, fantasievolle Illustrationen laden zum Träumen ein. Mal hält man das Buch aufrecht in der Hand, mal muss man das Buch drehen, damit man das Bild richtig vor sich hält und den Text lesen kann. Eine Geschichte erzählt der minimalistische Text nicht. Vielmehr werden Wörter zusammen gesponnen. Die philosophischen Zeilen untermalen die Illustrationen wunderbar. Besonders spannend sind auch die Neuschöpfungen. So gibt es zum Beispiel «tränenschwimmen», «eiszapfenglitzern» und «randspringen». Am Rand befindet sich auch dieses Buch. Denn es entspricht nicht den herkömmlichen Büchern, die auf dem Markt sind. Doch negativ ist dies auf keinen Fall. Erwachsene springen sicher gerne mal am Rand. Damit auch Kinder das Buch schätzen lernen, braucht es sicher eine erwachsene Begleitung. Es kann weitergesponnen werden, Bilder angeschaut und darüber geredet sowie Wörter erfunden werden.
ab 6 Jahren
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