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Der Hase ohne Nase

Der Hase ohne Nase

AutorIn / IllustratorIn Lammers, Annabel
Siemensma, Hanneke (Ill.)
Verlag: Bohem Press
Jahr: 2021
Umfang: 36 Seiten
Ill.: Illustrationen (farbig)
ISBN: 978-3-95939-088-0
Signatur: PZB I LAMM(a)
RezensentIn: Marion Hofer
Rezension: Keine-Nase-Hase
«Selten wurde so schön vom Zweifeln, Suchen und Ankommen erzählt.» Mit diesem Statement erklärt die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur den Hasen ohne Nase zum Bilderbuch des Monats. Kein Wunder, stecken doch in 36 Seiten wertvolle Themen drin, mit denen sich Kinder und auch die vorlesenden Erwachsenen identifizieren können. Zuerst erinnert das Buch an «Das kleine Ich-bin-ich». Identität und sich annehmen können stehen im Vordergrund. Bis ein Mädchen den Hasen findet und ihn mit nach Hause nimmt. Er baumelt an der Wäscheleine – wer hat das nicht beim eigenen Kuscheltier erlebt? – und fühlt sich plötzlich geliebt. Genauso wie er ist – auch ohne Nase! Symbolisiert wird das Glück durch die immer bunteren Illustrationen. Irgendwann rollt ihm doch die perfekte Nase vor die Füße. Es ist der Mantelknopf des Mädchens. Jedes Jahr, in dem das Mädchen wächst, und mit jedem neuen Mantel bekommt der Hase eine neue Nase. Bis in alle Ewigkeit. Wo ist eigentlich Mamas oder Papas Kuscheltier aus Kindertagen? Ah, im Regal, im Schreibtisch, im Bett …

ab 3 Jahren

 

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