Der kleine Räuber Rapido 1
Der riesengroße Räuberrabatz
AutorIn / IllustratorIn |
Weger, Nina Kühler, Anna-Lena (Ill.) |
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Verlag: | Oetinger |
Jahr: | 2020 |
Umfang: | 80 Seiten |
Ill.: | Illustrationen (farbig) |
ISBN: | 978-3-7891-1478-6 |
Signatur: | PZB III WEGE(c):1 |
RezensentIn:
Elisabeth Tschudi-Moser
Rezension:
Mutprobe
Rapido ist der Sohn des Räuberhauptmanns. Leider ist sein Vater nicht stolz auf ihn: Rapido geht gerne und pünktlich zur Schule, er liest viel und ist stets hinter den Ohren sauber. Das sind Eigenschaften, die in der Räubersippe nicht hoch angesehen sind. Sein Vater möchte, dass Rapido sein Nachfolger wird und nicht Schurkan, der Sohn des Ersatz-Räuberhautmanns, der dem Ideal eines Räubers entspricht. So ruft der Räuberhauptmann als Belohnung eine Räuberwurst für die räuberischste Tat aus. Wer schliesslich zehn Würste erräubert hat, soll Hauptmann werden. Da wird Rapido mit seinem Freund, dem sprechenden Waschbären, mächtig herausgefordert. Doch dank seinem klugen Argumentieren gewinnt er doch noch die Räuberwurst. Der erste Band dieser Räubergechichte, die der erste Teil von einer Serie von zehn Folgen ist, überzeugt nur teilweise. Natürlich sind die Rülps- und Pupsgeräusche anfangs lustig, doch durch die angehäufte Wiederholung flacht der Effekt ab. Rapidos Charakter als Umkehr vom Räuberideal ist auch eher blass. Für die nächsten Folgen braucht es noch einige zündende Ideen.
ab 6 Jahren
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