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Der Tag, an dem die Nacht nicht kam

Der Tag, an dem die Nacht nicht kam

AutorIn / IllustratorIn Bernatene, Poly
Verlag: Coppenrath Verlag
Jahr: 2011
Umfang: 1 Bd.
Ill.: farbige Ill.
ISBN: 978-3-649-60329-0
Signatur: PZB I BERN(ad)
RezensentIn: Silvia Zanetti
Rezension: Eine helle Nacht
Ganz ohne Worte erzählt der argentinische Künstler eine poetische Gutenachtgeschichte, die aus fantasievollen, imaginären und beinahe apokalyptischen Bildern mit viel Tiefenwirkung besteht. Gleich zu Beginn öffnet sich geheimnisvoll ein sternendurchwobener Samtvorhang, der sich am Ende des Buches wieder sanft schliesst; die Nacht ist zu Ende. Dazwischen entweicht der Betrachter der Realität und begibt sich auf eine poetische Reise, wo er sich gemeinsam mit dem Astronomen auf die Sternen- und Mondsuche begibt. Auch ohne diese beiden Planeten wird die Stadt erstaunlicherweise hell erleuchtet und in Licht- und Schattenspiele eingetaucht, wodurch das Buch eine märchenhafte Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt. Der Handlungsablauf dieser Geschichte ist allerdings kompliziert und schwierig zu verstehen. Einen Kontext herzustellen, fällt nicht leicht. Dadurch ist viel Fantasie und Erzählgeschick gefragt. Wahrscheinlich finden sich Kinder mit der inhaltlichen Struktur besser zurecht, was sie wiederum dazu inspirieren wird, auf Grund der traumhaften Bilder eine eigene Nachtgeschichte zu ersinnen.

ab 4 Jahren

 

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