Rechtliche Hinweise
Impressum
« November 2024 »
November
MoDiMiDoFrSaSo
123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930
 
Sie sind hier: Startseite Rezensionen Kinder- und Jugendliteratur Die Nebelspur

Die Nebelspur

Wie Charles Wilson den Weg zu den Atomen fand

Die Nebelspur

AutorIn / IllustratorIn Soentgen, Jens
Konstantinov, Vitali (Ill.)
Verlag: Peter Hammer
Jahr: 2019
Umfang: 120 Seiten
Ill.: Mit zahlreichen zweifarbigen Abbildungen
ISBN: 978-3-7795-0624-9
Signatur: PZB 53(14b)
Rezension: Forscherleidenschaft
Hier schreibt zweifellos ein physikbegeisterter Schottlandliebhaber. Er nimmt uns mit auf eine spannende Entdeckungsreise zu bahnbrechenden Entdeckungen, die Wissenschaftsbegeisterte mit aus heutiger Sicht primitiven Mitteln gelangen. So ging 1927 einer der ersten Nobelpreise an einen Schotten, der Sohn eines Schafzüchters war und die «Wolkenmethode» entwickelte, eine einfache und billige Methode mit deren Hilfe man Atome beobachten kann. Sie funktioniert, wie der Autor sich nicht verkneifen kann zu erwähnen, am besten mit hochprozentigem Alkohol und natürlich spielt auch noch Nebel dabei die entscheidende Rolle. Schlagende Argumente, warum gewisse Erfindungen fast zwingend in Schottland gelingen mussten. Auch wenn er ständig augenzwinkernd mit den Klischees spielt - das Buch nimmt auf eine sehr spannende Reise in die Frühzeiten der modernen Wissenschaft und lässt auch die Personen hinter den Erfindungen erlebbar werden. Physik und Chemie wird hier weit abseits von Formeln anschaulich. Und das beste: Am Ende eine Anleitung, dank der man die Wolkenmethode zuhause nachbauen kann.

ab 12 Jahren

 

Druckansicht