Elsa und der Bär
AutorIn / IllustratorIn |
Albert, Adrien Scheffel, Tobias (Übers.) |
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Verlag: | Moritz |
Jahr: | 2011 |
Umfang: | 1 Bd. |
Ill.: | farbige Ill. |
ISBN: | 978-3-89565-234-9 |
Signatur: | PZB I ALBE(d) |
RezensentIn:
Silvia Zanetti
Rezension:
Elsa verschweigt etwas
Elsas erster Ferientag bei Grossmutter ist enttäuschend. Die schon dort weilenden Brüder lassen sie nicht mitspielen, auch die Katze sucht das Weite, und Grossmutter hält ihren Mittagsschlaf. Bedrückt verlässt die Kleine das Haus und geht zum Fluss. Plötzlich taucht ein Bär auf, was Elsa mächtig erschreckt. Was wird jetzt passieren? Riesig ist das Tier, kommt näher, schnuppert an dem kleinen Mädchen, taucht ins Wasser und fängt einen Fisch. Danach verschwindet er im Gebüsch. Erleichtert, kehrt sie nach Hause zurück. Der Tag ist sehr schön gewesen, erzählt sie der Grossmutter, erwähnt aber keine Silbe von ihrem Bärenerlebnis. Man geht zur Tagesordnung über. Doch wie Elsa dieses unheimliche Ereignis verkraftet, wird nicht erzählt. Es fällt schwer, diese z.T. mit comichaften Sprechblasen und recht plakativen Bildern ausgestattete Geschichte einzuordnen. Man fragt sich auch, warum die Geschwister eine unterschiedliche Hautfarbe haben, obwohl sie derselben Familie angehören. Welche Botschaft steckt dahinter? Fantasie ist gefragt, will man den Sinn dieses Buches verstehen.
ab 3 Jahren
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