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Fair Play

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Fair Play

AutorIn / IllustratorIn Gulden, Kerstin
Verlag: Rowohlt
Jahr: 2021
Umfang: 336 Seiten
Ill.:
ISBN: 978-3-499-00628-9
Signatur: PZB IV GULD
Rezension: Gesellschaftskritik
Dieses Buch vereint in einem Experiment aktuelle Themen wie Umweltschutz, Social-Media, Gruppendruck und Mobbing. Die Schule von Kera, Elodie, Max und Leonard nimmt an einem Wettbewerb teil. Die beste Idee für Klima- und Umweltschutz soll gewinnen. Keras Vorschlag ist eine App, die auf den Social-Media-Accounts anhand eines rot- oder grünen Icons anzeigt, ob man sich klimaneutral verhält. Schnell zeichnet sich ab, dass nicht alle gleich gut damit klarkommen sich einzuschränken. Es gibt aber auch andere Wege, zu einem grünen Icon zu kommen ... Die Geschichte wird aus der Sicht von vier verschiedenen Personen erzählt, die anfangs sehr stereotyp wirken. Jede von ihnen hat unterschiedliche Probleme mit der App. Das Buch hat mich schon von Anfang an sehr an «die Welle» erinnert, und es zeigt gut, wie schnell in einer Bewegung, die eigentlich Gutes bewirken will, Ausgrenzung und Gruppendruck entstehen können. Teilweise war die Geschichte etwas unrealistisch und verwirrend, sie hat mich aber zum Nachdenken gebracht. Nina Gauck, 15 Jahre.

ab 14 Jahren

 

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