Mia und die Wildbienen
eine Sachgeschichte für Kinder
AutorIn / IllustratorIn |
Schär, Schwindl Auer, Isabelle (Ill.) |
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Verlag: | Schwindl Schär GmbH |
Jahr: | 2016 |
Umfang: | 1 Band |
Ill.: | Illustrationen (farbig) |
ISBN: | 978-3-033-05748-7 |
Signatur: | PZB DK 595.79(10a) |
RezensentIn:
Karin Rohrer
Rezension:
Wildbienen schützen
An einem Frühlingstag begegnet Mia im Garten einer kleinen Wildbiene, die ihr erzählt, wie schwierig es für sie und ihresgleichen ist, eine Behausung und genug Nahrung zu finden, um ihre Jungen aufzuziehen. Von ihr erfährt Mia auch, wie wichtig die Bienen für die Menschen sind. Sie sorgen für die Bestäubung der Pflanzen. Mia möchte etwas für die Wildbienen tun. Dabei ist ihr der Bauer in der Nachbarschaft behilflich. Er hält vor seinem Haus für sich und seine Familie drei ungespritzte Apfelbäume, die Mia auf dem Markt verkaufen darf. Er selber glaubt nicht daran, dass jemand Äpfel mit schadhaften Stellen, die nicht schön wie im Supermarkt aussehen, kauft. Deshalb spritzt er Insektengift. Leider vergiftet er damit auch die Bienen und Wildbienen. Als Ersatz kauft er jedes Jahr aus Holland Hummeln, die seine Apfelbäume im Frühling bestäuben. Mia schafft es mit Einsatz und Glück, den Bauern davon abzubringen. Die Geschichte macht Kinder auf die Problematik des Bienensterbens aufmerksam. Auch im Kleinen ist es möglich, etwas für diese wichtigen Insekten zu tun.
ab 6 Jahren
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