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Siebzehn Tage im August

Roman

Fischer Schatzinsel

Siebzehn Tage im August

AutorIn / IllustratorIn Ohnemus, Günter
Verlag: S. Fischer Verlag
Jahr: 2011
Umfang: 275 S.
Ill.:
ISBN: 978-3-596-85365-6
Signatur: PZB XVI OHNE
RezensentIn: Silvia Zanetti
Rezension: Bewährte Freundschaft
Finn wird des Mordes an seinem ausländerfeindlichen Mitschüler Sven beschuldigt. Sein Freund Nick ist von seiner Unschuld überzeugt und hält zu ihm. Für Finn scheint die Situation aussichtslos. Er türmt, doch Nick spürt ihn auf. Gemeinsam flüchten sie vor der Polizei. Unterwegs lernen sie die schneidige Laura kennen, verraten aber den Grund ihrer Flucht nicht; trotzdem bilden die drei von nun an eine verschworene Gemeinschaft. Eine aufregende Odyssee beginnt, denn immer wieder droht die Gefahr, entdeckt zu werden, was sie aber stets verhindern können. Dabei wird über die Tat als solches nicht viel gesprochen, vielmehr steht die Flucht und Nicks Mut im Vordergrund. Als der Realität entsprechend kann das Buch eher nicht eingestuft werden, dazu sind die einzelnen Vorfälle zu brav und die polizeilichen Ermittlungen zu wenig raffiniert dargestellt. Dennoch, der Roman liest sich fliessend, die Protagonisten werden treffend charakterisiert. Ganz vergessen bleibt jedoch das Thema Mädchen nicht, denn selbst in dieser Wirrnis fahren die Gefühle der beiden Jungs manchmal trotzdem Achterbahn.

ab 13 Jahren

 

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