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Spiegelriss

Spiegel-Trilogie / Alina Bronsky

Spiegelriss

AutorIn / IllustratorIn Bronsky, Alina
Verlag: Arena
Jahr: 2013
Umfang: 261 S.
Ill.:
ISBN: 3-401-06799-0
Signatur: PZB XXII BRON:2
RezensentIn: Olivia Fehlmann
Rezension: Rudelwechsel
Der erste Band dieser Triologie war etwas speziell, doch dieser Band ist wirklich um Welten besser. Die Lesenden werden immer noch über die meisten Regeln betreffend Pheen, Freaks und Normalen im Dunkeln gelassen, jedoch unterscheidet sich dieser Band bezüglich dem Ereignisreichtum deutlich vom Vorgänger. Endlich passiert mal etwas! Juli beginnt die Gesellschaftsstrukturen richtiggehend zu hinterfragen, zwar nur aus dem Grund weil sie jetzt selber eine Aussätzige ist, aber dennoch! Bronsky baut gewaltig Spannung auf, was nach dem ersten Band auch dringend nötig ist. Die Autorin bleibt ihrem radikalen und schonungslosen Schreibstil treu. Juli lebt nach dem Feuer des Pheenwaldes in einem Rudel von Freaks, sie wird nun Babyfuss genannt. Als letzte bekannte Phee in der Gesellschaft der Normalen wird sie gejagt und in ein Dementio gesteckt, wo sie diversen Befragungen unterzogen wird. Als für die Normalen schliesslich klar wird, dass sie definitiv eine Phee ist, landet Juli auf dem Scheiterhaufen. Doch Pheen sterben nicht! Dem Schrecken entkommen, beginnt für Juli die Hölle erst...

ab 13 Jahren

 

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